Macht den Sound voll, bevor der in die Signalkette kommt.
Nimm deine Soundstrecke, mit der du bislang (irgendwie) klargekommen bist -- der LuminalBooster macht was Tolles draus.
Wer da nichts anständig Klingendes rausbekommt, sollte vielleicht zu Minigolf wechseln. Ich bin kein Sound-Tüftler -- innerhalb von 10 Minuten hatte ich ne schöne Grundlage zur Weiterverarbeitung (etwas später wurde das noch besser). Klingt Knüller.
Leute, die besser wissen was sie tun -- oder mehr Geduld haben --, werden da nicht nur Knüller, sondern Killer rausbekommen.
Beispiel.: Ich war nie ein Freund von Bass-Zerre, plötzlich klingen die, ohne dass Sound/Definition abgleiten würden. Groß! Viele neue Möglichkeiten, an die ich vorher im Traum nicht gedacht hätte.
Der eingebaute Kompressor ist fantastisch -- endlich bekomme ich das mal anständig eingestellt (bin verzweifelt an einem T-Rex, EBS, Ibanez aus den 90ern und dem beim Darkglass Photon eingebauten). Geht doch!
Immens der Einfluss des Bass-Filters beim Kompressor.
Die IRs benutze ich nicht, die gehören meiner Meinung nach ans Ende der Kette, der LuminalBooster aber ganz an den Anfang. A propos: Die Möglichkeit, Kompressor/EQ im Signalweg zu vertauschen, ist Geschmacksache. Sowohl akustisch als auch optisch.
Nicht programmierbar: Ja und?!
Die Klangcharakteristik des jew. Basses kommt prima durch, so wie das sein soll. Nur halt fetter. Das ergibt für Live/Probenraum vollkommen Sinn, im Studio kann man dann auch nochmal Spezialgerät anwenden, so man denn wollte.
Ausprobiert an nem (ja ich mag die) Ibanez ATK, Blazer-Fretless aus den 80ern und Hauptbass BTB 5-Saiter mit den schlimmen EMGs.
(Das Genre, in dem ich spiele ist hier wirklich total unwichtig!)
Ja, das Teil kostet ne Stange Geld -- aber das ist sehr gut investiert.
Würde ich es wieder kaufen?
Sofort.
(Was nicht passieren wird: Built like a tank. Mechanisch mache ich mir keine Sorgen, weil es im "Dauer-An"-Modus ist, also trampele ich nicht ständig drauf rum.) Spart, Leute, spart -- ihr wollt das haben :-)